Wie man der Überschrift unschwer entnehmen kann, führte uns unsere diesjährige Ferienfahrt bereits zum fünften mal auf den Forellenhof.
Eine ganze Woche ohne Eltern, in der Obhut ihrer Betreuer, versuchten die dieses mal ausschließlich Mädchen trotz des meist schlechten Wetters viel Spaß zu haben.
.Tägliche Reitstunden (bei Regen in der Halle) und das hofeigene Wellenbad, welches ebenfalls jeden Tag genutzt wurde garantieren Wetter unabhängiges Vergnügen. Und auch Hofrallye, Juxolympiade und Kutschfahrt konnten trocken absolviert werden.
Bei unserem Tagesausflug ins steinzeitliche Freilichtmuseum nach Albersdorf war es zwar recht kühl und Sonne und Regen wechselten sich ständig ab, aber sowohl das Feuerschlagen, als auch das Steinwerkzeuge Erstellen und Töpfern fanden in Lehmverkleideten Holzhütten statt, so dass es für die Kinder letztlich doch ein unvergesslicher Tag war.
Ansonsten verbrachten wir die regnerischen Stunden mit Gemeinschaftsspielen in Aufenthaltsraum, Pantomimedarbietungen, Kinderschminken oder einem Kinderquiz. Sobald es aber für ein paar Stunden trocken war wurde im Wald mit viel Eifer eine Holzhütte gebaut, Räuber und Gendarm, oder Verstecken gespielt. Oder aber die Betreuer mussten auf dem Hof als blinde Pferde, Klettergerüst und Karussell, sowie als Fänger beim „Fenstersturz“ herhalten.
An den letzten beiden Abenden hatte das Wetter dann endlich ein Einsehen mit uns, so dass auch die Nachtwanderung, bei der wir einem Jäger begegneten und ihm den Rehbock verjagten, den er schon stundenlang beobachtete, und ein gemütliches Lagerfeuer noch stattfinden konnten.
An diesem letzten Abschlussabend meldeten übrigens alle Kinder ihren Anspruch an, im nächsten Jahr wieder mitfahren zu wollen. Also kann das Wetter den Spaßfaktor nicht wirklich doll beeinträchtigt haben.
Uns Betreuern hat die Fahrt jedenfalls auch sehr gut gefallen, so dass wir schon wieder für das nächste Jahr auf dem Forellenhof gebucht haben. Also haltet Euch schon mal die Pfingstferien 2007 frei!!
