Vielseitig, weltoffen, beweglich:
Der T.H.-Eilbeck e.V. - ein moderner Sportverein mitten in Hamburg
Geschichte, Ziele, Werte
Der Turnerbund Hamburg-Eilbeck e.V. (T.H.-Eilbeck) wurde 1880 gegründet und ist heute einer der größten Sportvereine in Hamburg. 1914 wurde die vereinseigene Ernst-Moritz-Arndt Halle eröffnet.
Unser Verein legt sowohl Wert darauf, seine mehr als 135-jährige Tradition zu bewahren und zu pflegen als auch darauf, sich als moderner Sportverein in seinem Stadtteil zu positionieren und zu präsentieren.
Die Gemeinschaft und das Vereinsleben im T.H.-Eilbeck werden durch Werte wie Vertrauen, Toleranz, Respekt, Fairness und Akzeptanz gemeinsam vereinbarter Regeln und Verantwortung getragen. Dieses Leitbild soll den Mitgliedern genauso wie den Trainern, Übungsleitern und Mitarbeitern als gemeinsame Grundlage und Orientierung dienen.
Angebote, Inhalte
Der T.H.-Eilbeck hat spätestens in den letzten 25 Jahren den Schritt vom klassischen Turn- zum modernen Sportverein vollzogen. Im Sportzentrum Ritterstraße 9, aber auch in den zahlreichen Angeboten in Schulturnhallen, werden Wettkampf- und Leistungssportler ebenso bedient, wie reine Freizeit- und Breitensportaktive. Die Jugendlichen sind, wie die Senioren, ein Schwerpunkt in der Vereinsarbeit. Ein zentraler Wert unseres Leitbildes ist die Heranführung an lebenslanges Sporttreiben.
Den Bedürfnissen und Nachfragen im Freizeitverhalten der Bevölkerung wurde gleichwohl Rechnung getragen, indem Gastmitgliedschaften und Kursangebote im Gesundheits- und Freizeitbereich inzwischen ebenso zum Standardangebot gehören wie sogenannte „Trendsportarten“ und „Wellnessworkshops“. Dazu kommen Kooperationen mit sozialen Stadtteileinrichtungen (wie Schulen, Kirchen und Kitas) und kommerziellen Anbietern die für ein breitgefächertes Repertoire sorgen. Aus diesen Freizeitangeboten wird zum Teil der Jugend- und Wettkampfsport, sowie die Arbeit in sozialen Brennpunkten finanziert.
Ein reines Freizeitkonzept wie bei einigen Konkurrenten wäre mit Sicherheit lukrativer und würde den Haushalt weniger strapazieren, widerspräche aber dem Selbstverständnis und der Geschichte dieses Traditionsvereins.
Das vereinseigene Sportzentrum in der Ritterstraße 9 bietet sechs Sporthallen/-räume in unterschiedlichen Größen. Diese Sportanlage ist das eigentliche Kapital des Vereins. Der T.H.-Eilbeck beschäftigt für Verwaltung, Sportanlage und Sportunterricht hauptamtliche (Teilzeit-) Kräfte und diverse Honorarkräfte.
Vereinsleben, Verantwortung
Den derzeit über 3.000 Mitgliedern steht ein buntes und vielfältiges Sportangebot zur Verfügung. Mit 18 Sport-Abteilungen sind wir sowohl im Breitensport als auch im Wettkampfsport gut aufgestellt. Eingerahmt wird dieses Angebot durch ein vielfältiges Kurs-Programm, das sich quartalsweise ändert und sowohl Mitgliedern, als auch Gästen offensteht.
Das Vereinsleben wird bei uns auch außerhalb des normalen Trainingsprogrammes großgeschrieben. Die Förderung des Gemeinschaftsgefühls und des Zusammenhaltes zwischen den unterschiedlichen Alters- und Personengruppen ist ein wichtiger Faktor.
Der Jugendausschuss veranstaltet unter diesem Gedanken im Jahr viele Aktionen für unsere jungen Vereinsmitglieder. Das interkulturelle Sommerfest für die ganze Familie, der traditionelle Laternenumzug im Herbst und das große Weihnachtsmärchen sind nur einige Beispiele aus dem außersportlichen Angebot, mit dem wir Kinder und Jugendliche auch abseits des Sports gemeinsam begeistern wollen.
Verein und Integration
Der T.H.-Eilbeck e.V. ist in verschiedensten Projekten des Integrationssports seit 1990 engagiert. Der Verein gehörte damals zur Gründungsgruppe der Angebote für Mitbürger mit Migrationshintergrund. Hieß es zunächst schlicht „Förderung von Integrationssportgruppen“, kamen dann die Projekte „Sport mit Aussiedlern“, „Förderung von Stützpunktvereinen“, „Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten oder Problemgebieten“ bis über die getrennte Arbeit von „Sport mit Aussiedlern“ und „Sport gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus“ zum Tragen. Seinem Engagement ist der Verein bis heute treu geblieben. Er will allen Menschen, unabhängig von kulturellem Hintergrund, Hautfarbe, Religion oder Herkunft, eine Heimat sein und tritt für dieses Ziel aktiv ein.
Hamburg, 2024